Leben
Gedanken Laut Gedacht

Das Recht auf Leben

VON GAST

Vor einigen Wochen habe ich meine persönliche Geschichte eines Schwangerschaftsabbruchs geteilt. Nicht zum ersten Mal habe ich öffentlich darüber gesprochen. Doch jedes Mal sind es diese Beiträge, zu denen ich am meisten Feedback bekomme, nicht in Form von Kommentaren und öffentlichen Diskussionen, sondern meist über private Nachrichten. Nach wie vor ist es ein Tabuthema, zu dem man sich öffentlich nicht gerne äußert, zu dem aber irgendwie jeder eine Meinung hat.

Woran liegt es, dass über ein so wichtiges Thema nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird? Beschäftigt man sich etwas intensiver mit der rechtlichen Lage und den Geschichten Betroffener, klärt sich die Frage allmählich von selbst. Ganz ohne Sarkasmus schaffe ich es leider nicht, bitte versteht das nicht als fehlende Ernsthaftigkeit dem Thema gegenüber. 

Triggerwarnung: Ich gehe u.a. auch auf die Zustände der Websites von Abtreibungsgegner*innen ein. Solltest Du Dich gerade in einem Konflikt befinden, empfehle ich Dir, Dich nicht damit zu beschäftigen, sondern Dich in geschützter und respektvoller Umgebung beraten zu lassen <3 

Verurteilung

Etwas, das sich hartnäckig hält, sind Vorurteile gegenüber Frauen, die sich für einen Abbruch der Schwangerschaft entscheiden. Vorstellungen darüber, was diese sich wohl denken, welchen sozialen Status sie haben, wie gefühlsarm sie sind und wie sie sich aus ihrer Verantwortung ziehen.

Das typische Bild: Eine Frau wird schwanger, weil sie nicht verhütet hat. Dabei liegt das doch als Uterusträgerin in ihrer Verantwortung! Aber wahrscheinlich ist sie nicht besonders schlau. Natürlich will sie sich den Konsequenzen ihrer Verantwortungslosigkeit nicht stellen, läuft zur nächsten Arztpraxis, ohne dabei auch mal an den Vater zu denken, um sich von ihrem Zustand zu befreien. So leicht kann man es sich machen, typisch Frau. 

Alleine die Entscheidung zur Abtreibung, macht eine Frau in vielerlei Hinsicht zur Verurteilten. Aussagen von Abtreibungsgegner*innen wiederholen sich sinnesgemäß immer wieder: Abtreibung ist eine Sünde. Abtreibung ist Mord. Frauen sind zu faul/zu dumm zum Verhüten. Sie sind Egoistinnen. Herzlos. Verantwortungslos. Kalt. Kinderhasserinnen. Sie sollten dafür ins Gefängnis wandern. Abtreibung ruiniert die Familie.

Und schlimmer: Ganze Websites widmen sich der Hetze gegen das Recht zur Abtreibung. Hier wird man darüber „informiert“, was man seinem ungeborenen Kind antut. Es wird auch bewusst immer wieder von dem „Kind“ gesprochen. Das Kind wird in Stücke zerschnitten, das Kind wird in Stücke gerissen,… In einem der ganz extremen Fälle, wird dieses Vorgehen nicht nur mit dem Holocaust verglichen, nein, dort steht, dass Schwangerschaftsabbrüche noch schlimmer sind. Gesäumt wird das Ganze von Bildern toter Embryos. Aber auch unter sämtlichen Beiträgen auf Social Media Netzwerken sind Hasskommentare zu finden. Alles öffentlich zugänglich.

Auch im Netz zu finden: Anleitungen, wie man mit „natürlichen Hausmitteln“ selbst abtreiben kann. Wie gefährlich das sein und welchen Schaden man hier davon tragen kann? Man stelle sich ein Mädchen oder eine sehr junge Frau vor, 15, 16, 17 Jahre alt (nur ein mögliches Beispiel), die schwanger ist und Angst hat darüber zu reden, im Netz nach Hilfe und Infos sucht und auf eine Seite gerät, die ihr bestimmte Nahrungsmittel als Lösung empfiehlt. Klingt das nach einer guten Idee? Ich glaube nicht…

Rechtliches (Stand Januar 2021)

Zunächst stelle ich Euch kurz die relevanten Gesetze in unserem Strafgesetzbuch vor. Ja, ich weiß, sowas erscheint nie als spannende Lektüre. Ich empfehle Euch trotzdem, Euch die Paragraphen mal durchzulesen, ich werde es hier so kurz und einfach wie möglich halten. 

Los geht`s: Im §218 StGB ist festgehalten, dass der Abbruch einer Schwangerschaft, eine Straftat ist, mit einer Geldstrafe oder sogar einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann. 

Unter bestimmten Bedingungen ist die Tat straffrei: Der Eingriff wird nach Einwilligung der Schwangeren von einem*einer Arzt*Ärztin vorgenommen, die Frau kann nachweisen, dass sie durch eine zugelassene Beratungsstelle beraten wurde (min. 3 Tage vor dem Eingriff) und die Empfängnis nicht länger als 12 Wochen her ist. Der Abbruch ist auch nicht rechtswidrig, steht das Leben oder die Gesundheit der Frau auf dem Spiel oder ist die Schwangerschaft ein Resultat einer Vergewaltigung. 

Doch auch für Ärzt*innen gibt es zu diesem Thema bestimmte Gesetze, die eingehalten werden müssen. Zum Beispiel darf der*die Arzt*Ärztin, der*die zuvor die Schwangere beraten hat, nicht selbst den Abbruch durchführen. Nach §219 StGB sind sie dazu angehalten, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen. Diese Aufgabe hat die Schwangerschaftskonfliktberatung übrigens auch. Laut Schwangerschaftskonfliktgesetz ist die Beratung trotzdem „ergebnisoffen“ zu führen, soll nicht „belehren oder bevormunden“ (§5 SchKG).

Weiter zu §219a StGB. Wenn Ihr einigermaßen regelmäßig Nachrichten schaut, dürfte er Euch ein Begriff sein, denn erst in jüngster Vergangenheit gab es hier Diskussionen, Gesetzesänderungen und auch Verurteilungen, wie im Fall der Ärztin Kristina Hänel. In §219a wird die Werbung für den Abbruch einer Schwangerschaft geregelt. Was dürfen also Ärzt*innen, die selbst Abtreibungen durchführen und am besten qualifiziert sind über dieses Thema aufzuklären, tun? 

Sie dürfen auf ihrer Homepage angeben, dass sie diese Leistung erbringen (selbst das dürfen sie noch nicht lange). Das war`s. Sie dürfen keine Infos zu Methoden, etc. weitergeben, denn dies wird als Werbung gewertet. Klar, wir Frauen sind nun mal sehr leicht zu beeinflussen. Stolpern wir über so eine Homepage denken wir sofort „Ja cool, hört sich spaßig an. Lass mal hingehen!“. 

(Nicht so) Funfact: Seiten von Abtreibungsgegner*innen -oder auch „Lebensrechtler*innen“ genannt- dürfen ihr vermeintliches Wissen über Methoden, psychische Folgen, etc. teilen. Sie veröffentlichen sogar Namen von Ärzt*innen, deren Adressen, und nennen deren Praxen z.B. „Tötungszentren“. Warum auch nicht? Sind doch freie Menschen. 

Sinn dieser Paragraphen soll sein, das (ungeborene) Leben zu schützen. Außerdem gibt es die Befürchtung, dass diese Eingriffe ohne gesetzliche Regelungen zu einem Geschäft verkommen. Dagegen lässt sich erstmal nichts sagen, warum also so viel Kritik? Ganz einfach: Ärtz*innen werden speziell durch den §219a kriminalisiert. Die Frau wird außerdem in Ihrer Selbstbestimmung und ihrem Informationsrecht eingeschränkt. Es gibt auf der Seite der Bundesärztekammer inzwischen eine Liste, in der sich Ärzt*innen eintragen können. Besonders viele Eintragungen sind darin nicht zu finden. Die Zahl der Ärzt*innen, die Abbrüche durchführen, geht stetig zurück und das ist auch kein Wunder, denn nicht selten sind natürlich auch sie dem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt und müssen sich und ihre Patient*innen unter Umständen vor Abtreibungsgegnern*innen schützen.

Realität

Aber wie ist es denn nun wirklich für die Frauen selbst? Wir kennen ja nun die gesetzliche Regelung dazu etwas besser. Wurde die Schwangerschaft also festgestellt und durch den*die Gynäkologen*Gynäkologin bestätigt, muss sich die Frau um einen Termin bei der Schwangerschaftskonfliktberatung bemühen (z.B. pro familia). Dort wird mit ihr über die Situation, Alternativen, Methoden etc. gesprochen. Am Ende gibt man ihr eine Liste mit Ärzt*innen, die in der Umgebung der Schwangeren für eine Abtreibung in Frage kommen. Außerdem wird hier das Formular ausgestellt, das belegt, dass man die Beratung wahrgenommen hat und das eine Voraussetzung für die straffreie Durchführung ist. 

Auch jetzt kann eine Frau nicht einfach in eine der Praxen rennen und den Abbruch vornehmen lassen. Mindestens 3 Tage muss nach dem Besuch bei der Beratungsstelle gewartet werden, bis dies erfolgen kann. Außerdem ist die Kostenübernahme zu klären. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten, doch meist muss die Frau den eigentlichen Eingriff selbst bezahlen. Es ist abhängig vom persönlichen Einkommen, sowie von der Indikation. Ist sie medizinisch oder kriminologisch, übernimmt die Krankenkasse die Kosten. 

Es hört sich nicht besonders stressig an, ich weiß. Doch man darf bedenken: Ist man ungewollt schwanger, lebt man in einem Zustand, den man nicht haben möchte, den man (in den meisten Fällen) versucht hat zu vermeiden, der auf einmal einen riesen Einfluss auf das Leben nimmt. Die Zeit bleibt ja nicht stehen, bis alles vorbei ist, der Alltag muss weiterhin bewältigt werden. Man steht unter Zeitdruck. Außerdem haben viele Frauen, nur, weil sie das Kind nicht bekommen möchten, nicht weniger Symptome einer Schwangerschaft. Ganz besonders sind mir persönlich ein morgendliches Übergeben über Wochen und Migräneanfälle, wie ich sie davor und danach nie wieder hatte, in Erinnerung geblieben. Dazu kommt, dass vielleicht nicht jeder von der Schwangerschaft und der Entscheidung wissen soll, also eine evtl. seelische Belastung, da man eine Fassade aufrechterhalten muss. Termine auszumachen und mit Fremden nochmal alle Gedanken durchzugehen, ist also nicht wirklich stressfrei. Vor allem, wenn man evtl. auch ohne Unterstützung dasteht. 

Seelische Belastung und gesellschaftlicher Druck

Es gibt Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, tun, was nötig ist und danach einfach Erleichterung verspüren und ihr Leben weiterleben. Das ist ihr absolutes Recht und heißt nicht, dass sie diese Entscheidung leichtfertig getroffen haben. Niemand hat das Recht darüber zu richten. Jede Frau hat ihre eigene Geschichte, ihre eigene Sichtweise, ihren eigenen Umgang mit ihrem Körper, ihrem Leben.

In der Regel, ist der Weg zu der Entscheidung und auch die Zeit danach kein Zuckerschlecken, wenn ich das mal so nett ausdrücken darf. Der Blick auf einen positiven Schwangerschaftstest verändert das Leben. Für jemanden, der nicht schwanger sein will, kann das ein Gefühl von Verzweiflung im höchsten Maße auslösen. Gedanken kreisen, wem erzählt man davon? Was soll man tun? Es kann sich anfühlen, wie ein Alptraum, aus dem man einfach nur aufwachen will. Wie reagieren Familie, Freunde, Partner*in, Ärzt*in? Vielleicht folgt die Familie einer Religion, die Schwangerschaftsabbrüche verteufelt. Vielleicht enttäuscht man die Eltern, die gerne ein Enkelkind möchten. Vielleicht hat man Freunde, die unbedingt Kinder möchten und nicht verstehen, dass man seins nicht will. Es gibt unzählige Szenarien und Gedanken, die einen beschäftigen können. Auch zu Ärzt*innen zu gehen, die tagtäglich das „Wunder des Lebens“ begleiten und zu sagen, dass man nichts mit diesem Wunder zu tun haben will, ist nicht leicht. Natürlich wird sich der*die Behandelnde kein Urteil bilden, zumindest wäre das der professionelle Weg, doch man hat Angst. Angst vor dieser ganzen Situation.

Es ist schwer sich selbst richtig zu informieren, dazu trägt unser §219a ja bei. Klar findet man viel im Netz, doch zum einen ist man auf sich selbst gestellt, wenn es darum geht die guten Informationen herauszufiltern und zum anderen ist man vor Seiten der Abtreibungsgegner*innen nicht geschützt. Welcher Wahnsinn dort abgeht, habe ich ja weiter oben schon etwas angerissen. Dort ist man nicht nur dieser Hetze und Verurteilung ausgeliefert, sondern auch der Fehlinformation. Manche erkennt man sofort, bei anderen dauert es einen Moment. Für meine Recherche habe ich ein paar der Seiten nochmals besucht und auch nach den ganzen Jahren, wurde mir sofort schlecht und ich habe mich zurück katapultiert gefühlt. Man ist versucht zu lesen, was da steht, vor allem sich die Bilder anzuschauen. Ich habe das gemacht, es hat meine Entscheidung damals nicht beeinflusst, aber es hat auf jeden Fall ein Trauma hinterlassen. Naja, Hauptsache, die Mediziner*innen machen keine „Werbung“, oder? 

Seelische Grausamkeit, durch sogenannte Lebensrechtler*innen, der Frauen ausgeliefert sind, ist keine Seltenheit. Manche sprechen Frauen direkt vor den Praxen an, demonstrieren. Übrigens auf keinen Fall NUR Männer, aber viele, viele Männer fühlen sich dazu berufen, über Schwangerschaften zu entscheiden. Ohne Rücksicht auf die Frau. Man redet vom Grundgesetz. 

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ (Art. 2 Abschnitt 2 Satz 1 GG) Das ist einer der Punkte, der immer wieder angeführt wird. Das ewige Dilemma: Wann beginnt Leben? Es lässt sich nicht leicht beantworten. Doch eins ist indiskutabel: Die schwangere Frau hat ein Leben. Ihre Freiheit, ihr Leben, ihr Körper, ihre Würde muss geschützt werden. Indem gefordert wird, zuerst die befruchtete Eizelle zu schützen, schaltet man diese Rechte für die Frau aus. Ja, dieses Wesen, das entstehen würde, kann nichts für die äußeren Umstände. Doch in den meisten Fällen kann auch die Frau nichts dafür. 

Dass es die Möglichkeit gibt, das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben, wird gerne erwähnt. Sind ja nur 9 Monate! 9 Monate, die den Körper massiv verändern. Eine Geburt. Starke hormonelle Veränderungen. Aufbau noch größeren Drucks. Der Bauch lässt sich nicht lange verstecken… Soll das wirklich eine Lösung sein?

Frauen machen es sich nicht leicht und es wird ihnen auch von anderen nicht leicht gemacht. Auch die Erfahrung des Abbruchs selbst ist nicht immer leicht und keine gute Erfahrung. In manchen Praxen/Kliniken hat man kaum Zeit nochmal Luft zu holen, die Bilder zu verarbeiten, danach können Schmerzen auftreten, je nach Methode kann es zu Verletzungen kommen… Hormone spielen verrückt, Schuldgefühle, Ängste, Einsamkeit,… Trauer, die man sich selbst nicht zugestehen kann. Es ist eine Erfahrung, die einen wirklich sämtliche Meere an Emotionen durchlaufen lässt und die von anderen nicht oder kaum verstanden werden kann. Warum es Frauen danach oft nicht gut geht, ist manchmal gar nicht oder nicht nur dem Eingriff an sich geschuldet, denn kaum eine Frau bereut diesen Schritt im Nachhinein. Sie leiden tatsächlich mehr unter dem gesellschaftlichen Druck, dem Stigma.

Einen Punkt möchte ich nicht weglassen. Die Rolle der Männer kann hier ganz verschieden ausfallen, ich möchte nicht jede Konstellation ausführen, sondern eher die Kritik daran, dass zu wenig auf die Männer und deren Meinung zur Schwangerschaft geachtet wird. Meine persönliche Meinung: Es steht außer Frage, dass Männer auch Trauer und Verlust empfinden können und dass sie ein Recht darauf haben, darüber zu sprechen und auch ihren Standpunkt zu äußern. Allerdings kann ihr evtl. Wunsch nach einem Kind nicht auf die Frau übertragen werden. Es kann nicht erwartet werden, dass ein Baby als Gefallen ausgetragen wird. Um den Wunsch eines anderen zu erfüllen. Männer müssen die Möglichkeit haben zu trauern, sich mitzuteilen, ich glaube, da gibt es noch viel Arbeit. Doch sie können die Entscheidung nicht treffen. 

Positive Veränderung

Zum Schluss noch eine positive Entwicklung der letzten Jahre: Die Gruppe Medical Students For Choice, die es in Amerika schon viele Jahre gibt, hat inzwischen auch Standorte in Deutschland. Viele Medizinstudent*innen haben berichtet, dass Schwangerschaftsabbrüche kaum oder sogar gar nicht in ihrem Studium behandelt wurden. Deswegen bieten sie u.a. die sogenannten Papaya Workshops an, in denen über das Thema gesprochen und gezeigt wird, wie Eingriffe vorgenommen werden. 

Ich hoffe, Ihr konntet einen Einblick in dieses große und komplizierte Thema gewinnen. Abschließend verlinke ich Euch hier die Liste der Bundesärztekammer, sowie eine Seite, auf der Ihr Euch geschützt mit anderen Frauen austauschen könnt und die ich Euch nach eigener Erfahrung empfehlen kann, wenn Ihr einfach auch mal nur Eure Gedanken loswerden müsst: Selbsthilfe nach Abtreibung.

Titelbild: Foto von RODNAE Productions von Pexels

Über die Autorin


Mareike aka Der Otter ist immer auf der Suche nach Abenteuern und versucht nebenbei die Welt zu retten oder wenigstens ein Stückchen besser zu machen. Auch mit 30 Jahren ist sie noch nicht ganz angekommen und sucht manchmal etwas chaotisch ihren Weg, aber das ist ok für sie. Außer an den Tagen, an denen es nicht okay ist, aber die sind zum Glück selten 😀 Glücklich machen sie Musik, ihre Katzen, Essen, Reisen und das Schreiben. Texte zu verfassen hilft ihr, Dinge zu verarbeiten, die richtigen Worte für ihre Gefühle zu finden, sich mitzuteilen. Deswegen schreibt sie meistens nur über das, was sie wirklich bewegt. Menschen gehen mir oft auf die Nerven, aber die, die sie mag, wissen das ganz genau ?

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